klassische osterpinze
osterpinzen gehören zu ostern quasi so wie faschingskrapfen zur faschingszeit.
wer auf die klassische variante nicht verzichten will, oder einfach herausfinden will, ob man den unterschied zwischen veganer und klassischer pinze wirklich nicht herausschmecken würde, ist hier bei diesem rezept auf jeden fall richtig.
zusätzlich kann man so der osterjause etwas k. u. k.-flair verleihen. ja, dieses traditionelle ostergebäck trägt so einiges an geschichte in sich. aus norditalien stammend, über slowenien kommend, schaffte es die osterpinze in den zeiten der monarchie zu einem österreichischen klassiker zu werden und hat sich bis heute gehalten, besonders in den südlicheren bundesländern.
während die italienische
pinza
eher ein weihnachts- und neujahrsgebäck ist, findet die pinze in österreich quasi ausschließlich in der osterzeit ihren platz in den heimischen backstuben. was wir uns doch behalten haben, ist die italienische namensgebung.
pinza
bedeutet nämlich so viel wie zange/schere und das ist auch heute noch das ideale werkzeug um der pinze ihr klassische muster zu verleihen.
viel spaß beim nachmachen, wir freuen uns über fotos & verlinkungen. :)
bussi baba & ciao kakao
hannah & simon
trockene zutaten
500 g mehl
100 g zucker
1 el vanillezucker
1 würfel frische hefe
1 prise salz
flüssige zutaten
100 g butter, geschmolzen
120 ml milch
2 eier
optional
50 g rosinen
hagelzucker zum bestreuen
zubereitung
backrohr: 170° C ober-/unterhitze
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